Der AFS-Test ist ein wissenschaftlich fundiertes Verfahren, das speziell für die Diagnose von Teilleistungsstörungen wie Legasthenie, Dyskalkulie und Aufmerksamkeitsdefizite entwickelt wurde. Der Test analysiert drei zentrale Bereiche, die für das erfolgreiche Lernen entscheidend sind: Aufmerksamkeit, Funktion und Symptome.
Die Fähigkeit, die Aufmerksamkeit gezielt auf Buchstaben, Zahlen oder Wörter zu lenken und über einen längeren Zeitraum zu halten, ist für den Lernprozess unerlässlich. Der AFS-Test überprüft, wie gut das Kind in der Lage ist, sich auf spezifische Lerninhalte zu konzentrieren. Auffälligkeiten in diesem Bereich können darauf hindeuten, dass die Aufmerksamkeit gezielt gefördert werden muss.
Unter Funktionen versteht man die Sinneswahrnehmungen, die für das Lesen, Schreiben und Rechnen benötigt werden. Der Test analysiert dabei:
Einschränkungen in diesen Bereichen können Lernschwierigkeiten wie Verwechslungen von Buchstaben oder Zahlen verursachen.
Der AFS-Test untersucht direkt die Fähigkeiten des Kindes im Lesen, Schreiben und Rechnen. Dabei wird geprüft, welche spezifischen Fehler auftreten und in welchem Umfang sie mit den Wahrnehmungsstörungen zusammenhängen. Dies gibt Hinweise darauf, wie gezielt die Symptome behandelt werden können.
Der AFS-Test bietet eine präzise Analyse, die es ermöglicht, Lernschwierigkeiten effektiv zu erkennen und gezielt anzugehen. Er ist ein unverzichtbares Werkzeug, um die Stärken und Schwächen eines Kindes zu verstehen und eine maßgeschneiderte Förderung zu entwickeln.
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